Valeurs des parcs: 'Regionalität im Éislek erleben und geniessen'

Ausgangssituation und Ziele:

Für Naturparke, als Modellregionen für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Regionen, ist die Regionalität ein grundlegendes Prinzip ihrer Projektarbeit. Denn Regionalität trägt dazu bei:

  • CO2 Emissionen durch kurze Transportwege einzusparen
  • Traditionen zu überliefern und zu pflegen
  • die regionale Wertschöpfung zu erhöhen und damit Arbeitsplätze vor Ort zu erhalten
  • die Identifikation mit der Region Éislek und das Bewusstsein für ihre Werte zu stärken
  • die Identität bzw. das Image der Region zu schärfen
  • Akteure zu vernetzen

Um das Bewusstsein für Regionalität bei der Bevölkerung, Betrieben, Organisationen und Gästen zu erhöhen, muss Regionalität verständlich vermittelt und vor allem erlebbar gemacht werden. Regionalität soll als Qualitätsmerkmal gelten und damit zur Imageaufwertung der Region und Stärkung der regionalen Wirtschaft beitragen.

Regionalität bezieht sich dabei nicht allein auf landwirtschaftliche Produkte, sondern auf die ganze Palette regionaler Besonderheiten bzw. Werte („Schätze“): Natur, Landschaft, Kultur/Geschichte, Kunsthandwerk, Land- und Forstwirtschaft, … Angebote, die in diesem Sinn auf dem Prinzip der Regionalität aufbauen, existieren bisher in den Naturparken Our und Öewersauer als Einzelaktionen: „Loscht op Natur“, „E Gaart voller Liewen“, Entdeckermobil, Kinderaktivitäten, natur- und kulturbezogene Themenwanderungen und Kurse, Events (Naturparkfest, Waasserfest, Maart a Musik). Auch einzelne Betriebe haben Regionalität als Mehrwert erkannt und sind im Bereich der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung regionaler Produkte tätig: z.B. Direktvermarkter „Vum Séi“ und „Ourdaller“, Gastgeber „Gourmet vum Séi“ sowie einzelne Gastronomen im Naturpark Our.

Um in der Region Éislek, das nachhaltige Prinzip der Regionalität ganzheitlich erlebbar zu machen, gilt es, interessierte Anbieter (Gastronomie, Hotellerie, Produzenten, Touristiker, Vereinigungen, etc.) zu mobilisieren, sie für die Thematik zu qualifizieren und mit ihnen Angebotsbausteine auszuarbeiten und zu Gesamterlebnissen zu vernetzen.

Entsprechende Angebote basieren auf dem direkten Kontakt mit der Region, ihrer Natur und Landschaft, ihrer Geschichte, Kultur und Tradition, ihren Produkten und Akteuren. Dies bedeutet, die spezifischen Natur- und Kulturwerte der Region mit allen Sinnen zu entdecken und zu interpretieren und dabei auf die Prinzipien der Authentizität, des Geschichtenerzählens/„Storytelling“, der Transparenz, Partnerschaft und Innovation zu setzen.

Bestehende Angebote sollen strukturiert und neue Angebote entwickelt werden, mit dem Ziel:

  • Regionalität als Grundprinzip für eine Angebotsentwicklung mit dem Fokus auf eine nachhaltige Tourismusentwicklung zu nutzen und auch neue Zielgruppen (Einwohner, in- und ausländische Besucher) anzusprechen
  • das Thema Klimaschutz zu einem roten Faden in der Service- und Produktentwicklung zu machen. Der Klimapakt (Staat-Gemeinden) hat bei den Gemeinden bereits einen starken Motivationsschub im Sinne des Klimaschutzes bewirkt. Betriebe, Haushalte und Gäste noch stärker in diese Dynamik einzubinden, ist ein großes Anliegen der Naturparke
  • durch themenübergreifende Angebote einen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung zu leisten: die Zusammenhänge zwischen regionaler Produktion, Schutz der biologischen Vielfalt und des kulturellen Erbes transparent zu machen
  • Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe zu einem ganzheitlichen nachhaltigen Handeln zu motivieren und zu qualifizieren. Mindestens ein Pilotprojekt pro Naturpark soll Best practice Initiativen aufzeigen und zur Inspiration für andere Akteure/Betriebe in der Region Éislek dienen.
  • die Entwicklung eines Netzwerks von Naturpark-Partnerbetrieben (siehe Marque „Valeurs des Parcs naturels régionaux“). Als Naturpark-Partner/Botschafter können sie den Mehrwert ihrer Produkte/Aktivitäten besser vermarkten und dadurch einen Wettbewerbsvorteil verzeichnen.
  • Nachhaltigkeit in Bezug auf Produkte, Wirtschaft, Betriebe und Soziales gilt hierbei als maßgebendes Kriterium für die Naturpark-Partnerbetriebe.

Die Naturparke der Region „Éislek“ sowie die übrigen Gemeinden der LEADER-Region Éislek (Bourscheid, Goesdorf, Weiswampach) können dabei auf ein großes Spektrum von Ressourcen und Partnern aus unterschiedlichen Aktivitäts- und Wirtschaftsbereichen aufbauen:

  • Produzenten, Verarbeiter und Vermarkter regionaler landwirtschaftlicher Produkte
  • Innovative Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe
  • Attraktive Natur, Landschaft, Schutzgebiete (Natura 2000- und Naturschutzgebiete)
  • Industrieerbe: Schiefergruben Martelange und Emeschbaach, Kupfergrube Stolzemburg, Duchfabrik, …
  • Empfangs- und Aktivitätszentren: Schäferei Weber/Lieler, Rackésmillen, Sënnesräich Lullange, Duchfabrik, Robbesscheier, Waasserzenter Kalber Millen, Jardins de Wiltz, Burfelt, Musée Rural Binsfeld, …
  • Handwerk-, Kunsthandwerk- und Künstlerateliers
  • Kulturschätze (Traditionen, alte Rezepturen, usw.), Geschichten und Legenden, …

Aktionsplan Pilotprojekte:

In einer ersten Pilotphase soll mit interessierten Akteuren, die Umsetzung der Projektideen exemplarisch entwickelt, getestet und ausgewertet werden. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wird die weitere Projektumsetzung definiert (siehe Kapitel Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit des Projektes).

Das Projekt hat einen starken Bezug zu bestehenden Projekten in der Region Éislek. Die Einbindung der Träger dieser Projekte, deren Erfahrungen und die Nutzung von Schnittstellen/Synergien sollen beiden Seiten Mehrwerte bringen (siehe Bezug zur lokalen LEADER-Strategie).

Parallel sind diverse Schnittstellen zu nationalen Projekten gegeben, deren Träger eng in das Projekt miteinbezogen werden sollen, um bestehende Erfahrungen, Kriterien, Standards, usw. zu berücksichtigen und Doppelinitiativen zu vermeiden: CULTrips, Ecolabel fir Betriber, EU Ecolabel, Superdreckskëscht, Fair Trade, Slow Food, Anti Gaspi, …

In der Pilotphase soll unter dem Motto ‚Regionalität/Region der kurzen Wege‘ eine breitangelegte Vernetzung von mindestens zwei touristischen Akteuren aus dem Éislek mit regionalen Partnern aus den Bereichen landwirtschaftliche Produktion/Verarbeitung*, Naturerlebnis, Kunst/Kultur, Handwerk, usw. stattfinden.

Dies mit dem Ziel, die Angebotspalette (Gastronomie, Beherbergung, Erlebnisprogramm, usw. ) so anzupassen, dass sie sich in Zukunft ganzheitlich in punkto Regionalität als Botschafter des Naturparkgedankens im Éislek präsentieren können. Ihre Betriebsstrategie ist regional ausgerichtet, sie bieten Qualität, agieren nachhaltig und kommunizieren dies konsequent.

Pro Naturpark wird innerhalb der LEADER-Projektlaufzeit mindestens ein Pilotprojekt begleitet, das der Bewusstseinsbildung, Inspiration und Motivation weiterer Betriebe dienen soll. Dabei sollen folgende Grundprinzipien der Nachhaltigkeit beachtet werden:

  • Klimaneutralität: nachhaltige Mobilität (Angebote für Gäste), Gastronomie (regionale Herkunft („Naturpark-Teller“, Saisonalität, klimaneutrales Speiseangebot (0-x km –Menü), eigener Gemüse- und Kräuteranbau, usw.),
  • Energie- und Ressourcenschonung : Umweltschonender Umgang mit den Ressourcen, dies sowohl bei Beherbergungsbetrieben, in der Gastronomie und bei der Produktion von Lebensmitteln sowie anderen Produkten;
  • Verstärkte Kooperation mit Partnern aus Landwirtschaft und Veredelung
  • Vernetzung mit Erlebnisangeboten im Sinne der Naturparkwerte: Betriebsbesichtigungen, Themenwanderungen (Kräuter, Pilze, Wild/Wald, …), Storytelling, Wandern ohne Gepäck, Workshops/Kurse (Kochen, Brauen, Textilien, Upcycling, Fotostage, …), Musik/Konzerte, etc.
  • Verbesserung der Serviceleistungen: Qualifizierung des Betriebes, Mitarbeiterschulung zu den Themen : regionale Produkte, gesunde Ernährung/Geschmacksschulung, Klimaschutz, regionale Besonderheiten, usw

* im Bereich der landwirtschaftlichen Produkte bezieht sich der Begriff der Regionalität auf Erzeugnisse aus den 3 Naturparkregionen Luxemburgs sowie aus den direkt benachbarten deutschen und belgischen Naturparken (Südeifel, Deux Ourthes, Haute-Sûre Forêt d’Anlier, Hautes Fagnes). Dabei spielt neben dem Faktor der Regionalität, die nachhaltige Erzeugung der Produkte eine entscheidende Rolle.

Maßnahmen/Aktionen:

Aktion 1. Bestandsaufnahme und Strategieentwicklung

  • Identifizierung bestehender Angebote bei in- und ausländischen Naturparke
  • Inventar und Evaluierung bestehender bzw. potentiell ausbaufähiger Angebote (z.B. Cultrips, Be creative Festival, Slow Food), die der Projektphilosophie entsprechen
  • Kontaktaufnahme mit potentiellen Projektpartnern (touristische Strukturen, Akteure aus Landwirtschaft, Verarbeitung, Natur/Umwelt, Kunst/Kultur/Geschichte, Handwerk , Freizeit, Sport, Transport, usw.
  • Identifizierung der Pilotprojektpartner in der LEADER Region Éislek
  • Festlegung der Projektstrategie mit den wesentlichen Inhalten zusammen mit den Pilotprojekt-Partnern und dem ORTAL als wichtiger touristischer Akteur

Aktion 2. Motivation und Qualifizierung der Pilotprojekt-Partner

  • Bewusstseinsbildung und Qualifizierung der Projektpartner
  • Organisation von Testreisen, um Feedback über die entwickelten Angebote zu erhalten, Verbesserungen vornehmen zu können, Evaluierung der Beurteilungen, Anpassung der Angebote
  • Vorstellung der Inventar- und Analyseergebnisse der Aktion 1
  • Besuch von Angeboten im In- und Ausland (Naturparke, Cultrips, Slow food, u.ä.) zusammen mit den Projektpartnern
  • Schulung der Betriebsleiter und des Personals der Projektpartner: nachhaltige Betriebsführung, saisonale, regionale Küche, Wissen über die Region, ihre Besonderheiten und Attraktionen, Gästebetreuung, sanfte Mobilität, …

Aktion 3. Netzwerkarbeit und Definition von spezifischen Naturpark-Angeboten/Testphase

  • Mobilisierung und Vernetzung von Projektpartnern und bestehenden Angeboten im Hinblick auf die Entwicklung von themenübergreifenden Angeboten
  • Entwicklung einer ersten Serie von Testangeboten „Valeurs des Parcs“, logistische Planung, Kostenkalkulation, unterschiedliche Module, usw.

Aktion 4. Kampagne Naturpark-Partner und Vermarktung

  • Vorstellung der Ergebnisse zur Mobilisierung weiterer interessierter Partner
  • Entwicklung einer Kennzeichnung für Naturpark-Partnerbetriebe/-organisationen aus unterschiedlichen Sparten (Gastronomie/ Hotellerie, Landwirtschaft, Erlebnisstrukturen, kulturelle Attraktionen, …) als ´Naturpark-Partner´* auf Basis eines Lastenheftes : Nachhaltiges Wirtschaften, Wiedererkennungswert, Mehrwert zu bestehenden Labeln (Ecolabel, Qualitätsgastgeber, …), Marketing-Vorteil
  • Ausarbeitung einer Vermarktungsstrategie in Zusammenarbeit mit dem ORTAL

* Neben der Regionalität spielt die nachhaltige Erzeugung der Produkte (Bio- Landwirtschaft, Naturpark-Produkte, Naturschutzfleesch, ggf. andere) ebenso wie das nachhaltige Bewirtschaften des Anbieterbetriebes (Gastronomie, Hotellerie, Produzenten, Touristiker, Vereinigungen, etc.) eine entscheidende Rolle um als Naturpark-Partnerbetrieb ausgezeichnet zu werden.

Die unterschiedlichen Projektphasen werden durch eine/n Projektverantwortliche/n koordiniert und durch externe Experten (Ideenfindung/nachhaltiger ländlicher Tourismus, Schulung Betriebe, Marketing, Kommunikation, usw.) begleitet.

Pilotcharakter:

Der Pilotcharakter des Projektes kann wie folgt zusammengefasst werden:

  • Das Thema Regionalität bzw. die „Naturparke-Schätze“ zum ganzheitlichen Erlebnisfaktor in der Region Éislek machen
  • Interdisziplinärer Ansatz durch Vernetzung der unterschiedlichsten Naturparkthemen
  • Vernetzung: Aufbau eines Netzwerks von aktiven Naturpark-Partnern
  • Entwicklung einer Auszeichnung von Naturpark-Partnern, die anhand ihrer Aktivitäten, ihre Naturparkzugehörigkeit nach außen vermitteln/kommunizieren

Bezug zu der lokalen LEADER-Strategie Éislek:

Das Projekt „Valeurs des parcs: „Regionalität erleben und genießen“ passt thematisch in die lokale Entwicklungsstrategie ‚typesch Éislek der LAG Éislek. Es ist inhaltlich sämtlichen Entwicklungsbereichen zuzuordnen: 1) Tourismus, 2) Klimawandel/Umwelt und Landwirtschaft, 3) Soziale Inklusion und 4) Kommunikation.

Darüber hinaus hat das Projekt einen starken Bezug zu bestehenden und laufenden Projekten in der Region Éislek. Die Einbindung der Träger dieser Projekte, deren Erfahrungen und die Nutzung von Schnittstellen/Synergien sollen beiden Seiten Mehrwerte bringen: LEADER „Wander-Qualitätsregion Éislek“, LEADER „Marketing-Strategie Éislek“. Vermarktung regionaler Produkte (Landwirtschaft, Handwerk, usw.) und Label-Entwicklung, „Ecole du Goût“ der drei Naturparke, „Naturpark-Schoul“ der drei Naturparke, „Fro de Bauer“, Versuchsfelder der CNDS/Entraide, Klimapakt, INTERREG „Barrierefreiheit ohne Grenzen“, INTERREG-„Last Mile“, INTERREG „Night Light“, Ouni Pestiziden, Charte du Paysage, …

Dadurch erfüllt das Projekt auch eine wichtige Vernetzungsfunktion zwischen einzelnen Entwicklungsbereichen und ähnlich gelagerten Projekten in der Region und darüber hinaus.

Außerdem trägt das Projekt dazu bei, die übergeordneten Ziele der lokalen Entwicklungsstrategie „typesch Éislek“ zu erreichen:

  • Erhöhung des regionalen Identifikation
  • Integrierte nachhaltige Entwicklung der Region Éislek durch innovative Ideen, die die lokalen/ regionalen Besonderheiten aufwerten
  • Generationsübergreifende Angebote zu schaffen

Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit des Projektes:

Das Projekt Valeurs des parcs: „Regionalität erleben und genießen“ wird nach Ende der LEADER-kofinanzierten Laufzeit von den zwei Naturparken Our und Obersauer weitergeführt.

Während der Pilotprojektlaufzeit wird das Verständnis und Bewusstsein der Akteure der Region Éislek für das Thema Regionalität gestärkt, ein Netzwerk von interessierten Projektpartnern aufgebaut, es werden übertragbare Schulungsmodule entwickelt, vermarktbare Angebote als Grundlage für die Weiterentwicklung konzipiert, getestet und ausgewertet, die Grundlagen für die Auszeichnung von Naturpark-Partnern geschaffen. Sämtliche Projektphasen werden so konzipiert, dass sie übertragbare und ausbaufähige Ergebnisse liefern. Im Besonderen sollen die Ergebnisse des Projektes Möglichkeiten für andere Wirtschaftszweige eröffnen. Lokale Handwerksbetriebe oder das Kunsthandwerk sind beispielsweise Bereiche, für die ein Ausbau bzw. eine Weiterführung des Projektes großen Mehrwert haben kann.

Außerdem bietet die starke Verzahnung mit den Projekten „Ecole du Goût“, „Label Naturparkprodukte“ und Klimapakt dem Pilotprojekt Valeurs des parcs: „Regionalität erleben und genießen“ eine gute Basis für Entwicklungs- und Ausbaumöglichkeiten. Bei entsprechendem Erfolg der Testphase und Dynamik der Projektpartner sind in einer zweiten Projektphase weitere Bausteine geplant, damit ein attraktives Angebot im Bereich des nachhaltigen Naturpark-Tourismus entstehen kann: Schulung von weiteren Akteuren, Ausbau des Netzwerkes der Naturpark-Partner, Ausbildung von spezifischen Gästeführern zur Begleitung der Angebote, Verankerung der Kampagne „Naturpark-Partner“, Vermarktung und Kommunikation, Organisation von Events, …

Partner:

  • Naturpark Our
  • ORT Éislek
  • Akteure der LEADER-Region Éislek aus den Bereichen
    • Gastronomie/Hotellerie
    • Landwirtschaft, Produktion und Verarbeitung regionaler Produkte
    • Kultur, Kunst, Kunsthandwerk, Kulturgeschichte, ländliche Entwicklung
    • Natur- und Umweltschutz
    • Mobilität, Transport
    • ...
  • Guichet Unique PME
  • Ministerium für nachhaltige Entwicklung und Infrastrukturen/Abteilung Landesplanung
  • Ministerium für nachhaltige Entwicklung und Infrastrukturen/Abteilung Umwelt
  • GAL Éislek, Projektträger der Marque « Éislek »
  • Slow Food Luxembourg
  • Ministère de l’Economie/DG Tourismus
  • Ministère de l’Agriculture, de la Viticulture et de la protection des consommateurs
  • Projekt Culttrips/LEADER Atert/Wark
  • Ecole d’Hôtellerie et de Tourisme du Luxembourg, Diekirch
  • BBI-Hotel & Tourism Management (Campus Wiltz)